Nach Ihrem Studium in Halle (Saale) und Boston (USA) begann Dr. Fasshauers beruflicher Werdegang im Jahr 2001 an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Leipzig. Sie verteidigte ihre Promo-tionsarbeit 2002. Seit 2003 arbeitet sie am Klinikum St. Georg in der Klinik für Kinder- und Jugendmedi-zin. Sie führt die Zusatzbezeichnungen Kinder- und Jugendrheumatologie (2017) und Immunologie (2022). Seit 2019 ist sie Oberärztin der Fachbereiche Immunologie und Kinderrheumatologie und über-nahm im Januar 2023 die Mit-Leitung des ImmundefektCentrums Leipzig (IDCL) am Klinikum St. Georg. Neben Patientenversorgung und klinischer Forschung engagiert sie sich ehrenamtlich in Gesellschaften und Fachkreisen, Insbesondere auf dem Gebiet modularer Patientenschulungen, so u.a. als Vorsitzende des PID-Schulung e.V. der Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Immunologie und ist aktiv tätig im Arbeits-kreis Patientenschulung der GKJR. Foto: Klinikum St. Georg
Prof. Dr. med. habil. Eugen Feist absolvierte sein Studium der Humanmedizin am Medizinischen Institut Kiew sowie an der Humboldt-Universität Berlin. Er ist Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie und zudem in den Bereichen Autoinflammation, Autoimmunität und entzündliche Muskelerkrankungen spezialisiert. Bis 2015 war Prof. Dr. med. habil. Eugen Feist an der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Rheumatologie und klinische Immunologie an der Charité–Universitätsmedizin Berlin tätig. Er ist Mitglied in verschiedenen wissenschaftlichen Gremien, unter anderem in der DGRh und 2er Vorsitzender des Bundesvorstandes der BDRh. Seit 2019 ist Prof. Dr. med. habil. Eugen Feist Chefarzt der Abteilung für Rheumatologie in der Helios Fachklinik Vogelsang-Gommern und für die Lehre und Forschung an der Universitätsmedizin Magdeburg im Fach Rheumatologie verantwortlich. Foto © privat
Nach dem Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (1997-2003) absolvierte Herr Priv.-Doz. Dr. med. Martin Feuchtenberger seine Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin sowie im Schwerpunkt Rheumatologie in der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Universitätsklinikums Würzburg. Im Jahr 2016 folgten die Habilitation im Fach Innere Medizin und die Erteilung der Venia legendi an der Medizinischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Seit 2011 leitet Herr Herr Priv.-Doz. Dr. med. Martin Feuchtenberger die Sektion Rheumatologie des InnKlinikums Altötting und Mühldorf. Im Jahr 2017 übernahm er zusätzlich die Ärztliche Leitung im MVZ MED|BAYERN OST. Die Schwerpunkte seiner klinisch-wissenschaftlichen Arbeit sind die Digitalisierung in der Medizin, das e-Learning in der studentischen Lehre, Frühversorgungskonzepte in der Rheumatologie sowie infektiologisch-immunologische Themen. | Foto © privat
Prof. Dr. med. Christoph Fiehn studierte Humanmedizin an der Universität Heidelberg. Dort folgte eine Tätigkeit als Wiss. Mitarbeiter der Medizinischen Klinik und Poliklinik V, ehe er Oberarzt und Leiter der Rheumaambulanz wurde. Ein DAAD-Stipendium hatte ihn zwischenzeitlich 1994/95 zum Kennedy Institute of Rheumatology in London geführt. 2001 begründete er das Interdisziplinäre Uveitiszentrum der Universität Heidelberg. Nach seiner Habilitation 2004 wurde er Chefarzt und Ärztlicher Direktor des ACURA Rheumazentrums Baden-Baden. Seit 2017 ist er Inhaber der Praxis für Rheumatologie, Tätigkeitsschwerpunkt Klinische Immunologie, Baden-Baden, und seit 2018 zudem Belegarzt Rheumatologie der ViDia-Kliniken Karlsruhe. Anfang 2020 gründete er gemeinsam mit Dr. Jutta Bauhammer die Gemeinschaftspraxis Rheumatologie Baden-Baden GbR. Prof. Dr. Fiehn ist u.a. Träger des Kußmaulpreises der Dt. Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) 2013 sowie Mitglied im Beirat und der Kommission Pharmakotherapie der DGRh. Er ist Herausgeber von Arthritis+Rheuma und Mitherausgeber der Zeitschrift für Rheumatologie. Foto © Yoshi Toscani
Bin 1948 in Deggendorf geboren. Nach dem Besuch der Schule habe ich eine landwirtschaftliche Lehre gemacht, danach Landwirtschaft studiert und als Dipl. Ing. agrar abgeschlossen. Anschliessend studierte ich Humanmedizin an der Universität Tübingen. Von 1979 bis 1984 war ich Assistenzarzt an der Universitätshautklinik in Tübingen, 1984 Facharztprüfung für Dermatologie und Venerologie. Nach der Facharztausbildung arbeitete ich klinisch und wissenschaftlich an der Universitätshautklinik Tübingen. 1992 Forschungsaufenthalt am Scripps Research Institut in La Jolla, Kalifornien. 1993 Habilitation und Ernennung zum Privatdozenten für das Fach Dermatologie. Ab 1993 Oberarzt an der Universitätshautklinik Tübingen. 1996 Forschungsaufenthalt am Royal Prince Alfred Hospital, Sydney. 1999 Ernennung zum Universitäts-Professor an der Universität Tübingen und von 2002 an stellvertretender Direktor der Universitäts-Hautklinik Tübingen wo ich bis Ende 2016 arbeitete. Seit 2017 bin ich am Hautzentrum in Uster, Schweiz, tätig.
Frau Prof. Dr. Rebecca Fischer-Betz ist stellvertretende Leiterin der Poliklinik für Rheumatologie am Universitätsklinikum Düsseldorf. Neben ihrer klinischen Tätigkeit als internistische Rheumatologin forscht und lehrt sie zu entzündlich-rheumatischen Erkrankungsbildern. Einer ihrer wissenschaftlichen Schwerpunkte liegt in der Versorgungsforschung bei Kollagenosen und ihr besonderes Interesse auf Frauengesundheit bei immunologischen Erkrankungen. Nach dem Studium der Humanmedizin an den Universitäten Münster und Boston/USA promovierte sie 1994 an der Westfälischen Wilhelm-Universität Münster. Ihre Ausbildung zur Fachärztin für Innere Medizin sowie für Rheumatologie erfolgte an den Universitätskliniken in Münster und Düsseldorf. Seit 2011 ist sie stellvertretende Leiterin der Poliklinik für Rheumatologie. Frau Fischer-Betz ist Mitglied im Beirat der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie, Sprecherin des Arbeitskreises Schwangerschaft der DGRH und Mitglied im Beirat der Lupus-Selbsthilfegemeinschaft. Seit 2015 ist sie wissenschaftliche Leiterin des bundesweiten RHEKISS-Registers (Rheuma, Kinderwunsch und Schwangerschaft) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Rheumaforschungszentrum Berlin. Frau Fischer-Betz wirkt in mehreren Editorial Boards (u.a. Annals of Rheumatic diseases, Zeitschrift für Rheumatologie, Lupus Science & Medicine) mit. Sie ist zudem Mitglied in Kommissionen der europäischen Gesellschaft für Rheumatologie (EULAR) und im Standing Committee on Clinical Affairs (ESCCA) der EULAR. Foto © privat
Nach dem Studium der Humanmedizin an der Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz, folgten für Prof. Martin Fleck ab 1994 Stationen am Universitätsklinikum Regensburg und ein Forschungsstipendium des DAAD und der DFG in Birmingham (USA) an der University of Alabama. 2003 wurde er zum Facharzt für Innere Medizin und Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I, Universitätsklinikum Regensburg, ernannt. 2005 übernahm er dort die Bereichsleitung „Rheumatologie und Klinische Immunologie“ und erhielt die Schwerpunktbezeichnung Rheumatologie. Seit 2006 hat er die Universitätsprofessur der Universität Regensburg für Rheumatologie und Klinische Immunologie und Chefarzt der Klinik für Rheumatologie / Klinische Immunologie des ASKLEPIOS Klinikums Bad Abbach inne. Zwei Jahre später folgte die Bezeichnung „Fachimmunologe mit Diagnostikbefähigung“ durch die Deutsche Gesellschaft für Immunologie; Foto © UKR
Professor Jürgen Floege wurde an der Medizinischen Hochschule Hannover, Deutschland, am Albert Einstein College of Medicine, New York, und an der University of Washington, Seattle, USA, ausgebildet. Von 1999 bis zum 31. Juli 2023 war er Leiter der Abteilung für Nephrologie und Immunologie an der Universität Aachen, Deutschland. Danach wurde er zum Seniorprofessor an der Medizinischen Hochschule RWTH Aachen ernannt. Professor Floege ist ein ehemaliges Vorstandsmitglied der International Society of Nephrology (ISN), der European Renal Association (ERA-EDTA) und der KDIGO. Er ist Empfänger des ERA-EDTA Award 2018 für herausragende klinische Beiträge zur Nephrologie. Außerdem ist er Past-Präsident der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie und Träger der Volhard-Medaille 2020 dieser Gesellschaft zu Ehren seiner Lebensleistung. Zusammen mit den Professoren Richard Johnson und Marcello Tonelli ist er Herausgeber des Bestseller-Lehrbuchs "Comprehensive Clinical Nephrology". Schließlich ist Professor Floege seit Januar 2018 Mitherausgeber von Kidney International und seit September 2023 Chefredakteur des Clinical Kidney Journal. Bis 2017 war er Mitherausgeber von Nephrology, Dialysis Transplantation.
Sein Medizinstudium in Frankfurt/Main und in Budapest in den Jahren 1979 bis 1986 schloss Dr. Ivan Foeldvari mit Staatsexamen und Promotion mit "summa cum laude" an der Semmelweis-Universität Budapest ab. Mitte der neunziger Jahre folgten Abschlüsse im Bereich der Kinderrheumatologie sowie als Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. Seine ärztliche Tätigkeit führte er in Budapest, Frankfurt/Main, Vancouver und Hamburg aus, u.a. in selbständiger Tätigkeit als niedergelassener Kinder- und Jugendrheumatologe und als Leiter des Hamburger Zentrums für Kinder- und Jugendrheumatologie am Klinikum Eilbek. Parallel übte Dr. Foeldvari seit 1990 verschiedene Lehrtätigkeiten an in- und ausländischen Universitäten aus. Darüber hinaus engagiert er sich in zahlreichen Fachkreisen und medizinischen Gesellschaften sowie bei fachmedizinischen Kongressen, teilweise als Initiator und Leiter der entsprechenden Studien und Arbeitsgruppen.
Nach ihrem Studium der Physik mit Nebenfach Medizin war Sonja Froschauer zwischen 2002 und 2011 in der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns tätig, unter anderem als Leiterin der Stabsstelle fachärztliche Strategie und Versorgung. Seit 2011 ist sie Partnerin der Libertamed GmbH mit dem Schwerpunkt Projektmanagement im Gesundheitswesen. Weiter ist sie geschäftsführender Vorstand des Bundesverbands ambulante spezialfachärztliche Versorgung e.V.. Seit 2018 betreut sie zusätzlich als Geschäftsführerin die BDRh Service GmbH und seit 2019 den Berufsverband Deutscher Rheumatologen e.V.. Als geschäftsführender Vorstand der Cystinose Stiftung kümmert sie sich um die Belange dieser kleinen Patientengruppe und von deren Angehörigen. Foto © BDRh/Nürnberger