Der Kurs muss leider abgesagt werden.
Melden Sie sich gerne schon jetzt für unseren Kurs Systemischer Lupus erythematodes 2023 an. Der Kurs wird vom 24.-25.11.2023 in Düsseldorf stattfinden.
Erkenntnisgewinn
Inhalte
Die Komplexität des SLE ist im positiven wie im negativen- Sinn eine Herausforderung. Ziel dieses Kurses ist es, dass die Teilnehmer/innen ihre persönlichen Strategien im Management von SLE-Patien/iInnen schärfen und verbessern. Dafür werden klinische und serologische Aspekte in Kleingruppen erarbeitet. Abgerundet wird das durch kurze Vorträge, die den SLE mit seiner Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie einordnen helfen. Das Ziel des Kurses ist, den SLE rasch zu erkennen und mehr Sicherheit für die Betreuung Ihrer SLE-Patient/innen zu entwickeln.
Voraussetzungen
Regelmäßige Betreuung von Lupus Patient/innen
Martin Aringer studierte an der Universität Wien Humanmedizin und absolvierte dort unter Prof. Smolen die Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und zum Zusatzfacharzt für Rheumatologie. 1997 bis 1999 arbeitete Dr. Aringer an den National Institutes of Health, Bethesda, MD, bei Dr. O’Shea. Er wurde 2002 an der Medizinischen Universität Wien habilitiert und war außerordentlicher Universitätsprofessor und Oberarzt der Klinischen Abteilung für Rheumatologie. 2007 folgte er einem Ruf als W2-Professor für Innere Medizin (Rheumatologie) an Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät der TU Dresden und leitet dort den Bereich Rheumatologie an der Medizinischen Klinik III und das interdisziplinäre UniversitätsCentrum für Autoimmun- und rheumatische Erkrankungen (UCARE). Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Kollagenosen, Zytokine und die Zytokin-Signaltransduktion. Martin Aringer ist seit 2014 DGRh-Beiratsmitglied und seit 2020 Sprecher der DGRh-Kommission studentische Ausbildung. Foto © Thomas Albrecht
Von Januar 2018 bis März 2024 war Prof. Dr. med. Bimba Hoyer in Kiel offiziell Lehrstuhlinhaberin in der Rheumatologie. Als Bereichsleiterin für Rheumatologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, leitete sie auch das Exzellenzzentrum für Entzündungsmedizin der Medizinischen Klinik. Seit Anfang 2024 hat sie weiterhin Ihre Professur an der Christian-Albrechts-Univeristät in Kiel und arbeitet als Wissenschaftlerin und Ärztin im Bereich klinische Luft- und Raumfahrtmedizin bei der Deutschen Luft- und Raumfahrt und der ESA. Zuvor war Hoyer an der Charité – Universitätsmedizin Berlin sowie am Deutschen Rheumaforschungszentrum tätig und forschte am Walter und Eliza Hall Institute of Medical Research in Melbourne.
Prof Dr. med. Karl Matthias Schneider leitet seit September die Hiller Forschergruppe an der Heinrich-Heine-Universität. Bis dahin war er Direktor der Poliklinik und des Funktionsbereichs für Rheumatologie und des Hiller Forschungszentrums. Seine Professur für Innere Medizin und Rheumatologie erwarb er 1994. Bis 1994 praktizierte Matthias Schneider als Oberarzt an der Klinik für Gastroenterologie, Endokrinologie, Rheumatologie und Infektionskrankheiten der Westfälische-Wilhelm-Universität Münster. Zuvor war er dort von 1982 bis 1988 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter ebendort tätig. Ebenfalls in Münster promovierte er 1980 nach sechs Jahren Studium der Humanmedizin. Bis 2021 war Professor Schneider Vorstandsmitglied und beratender Arzt der Lupus Erythematodes Selbsthilfegemeinschaft e.V. Darüber hinaus ist der unter anderem Sprecher der Kommission Leitlinien der DGRh, Kuratoriumsvorsitzender der Lupus-Stiftung; Foto © privat
Martin Aringer studierte an der Universität Wien Humanmedizin und absolvierte dort unter Prof. Smolen die Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und zum Zusatzfacharzt für Rheumatologie. 1997 bis 1999 arbeitete Dr. Aringer an den National Institutes of Health, Bethesda, MD, bei Dr. O’Shea. Er wurde 2002 an der Medizinischen Universität Wien habilitiert und war außerordentlicher Universitätsprofessor und Oberarzt der Klinischen Abteilung für Rheumatologie. 2007 folgte er einem Ruf als W2-Professor für Innere Medizin (Rheumatologie) an Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät der TU Dresden und leitet dort den Bereich Rheumatologie an der Medizinischen Klinik III und das interdisziplinäre UniversitätsCentrum für Autoimmun- und rheumatische Erkrankungen (UCARE). Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Kollagenosen, Zytokine und die Zytokin-Signaltransduktion. Martin Aringer ist seit 2014 DGRh-Beiratsmitglied und seit 2020 Sprecher der DGRh-Kommission studentische Ausbildung. Foto © Thomas Albrecht
Info folgt
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Ich komme gebürtig aus Bonn und habe bis 2018 an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf studiert. Schon während des Studiums habe ich mich im Rahmen meiner Promotion mit dem Thema Fatigue bei Patienten mit Systemischen Lupus erythematodes beschäftigt und so die Rheumatologie kennen und schätzen gelernt. Die klinische Vielfalt der rheumatologischen Krankheitsbilder und die wissenschaftlichen Möglichkeiten haben mir sehr gefallen. Im Anschluss an meine Approbation habe ich meine Weiterbildung zur Internistin und Rheumatologin an der Uniklinik in Düsseldorf bei Herrn Prof. M. Schneider begonnen. Ich beschäftige mich insbesondere mit klinischen Fragestellungen zu den Themen Lebensqualität, klinische Versorgung und Fatigue bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen; Foto © privat
Dr. med. Isabell Haase begann 2015 ihre Weiterbildung zur Internistin und Rheumatologin bei Prof. Dr. med. Kern in Fulda. Seit 2017 hat sie diese an der Uniklinik Düsseldorf bei Prof. Dr. med. Schneider fortgesetzt und erfolgreich abgeschlossen. Sie interessiert sich in ihrer Forschungstätigkeit besonders für Schwangerschaft bei rheumatisch-entzündlichen Erkrankungen. Seit 2023 ist sie gewählte Sprecherin der AG-Junge Rheumatologie. Foto © privat
Info folgt; Foto © privat
Bernhard Homey wurde 1968 in Essen geboren. Von 1988 bis 1995 studierte er an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) Humanmedizin. Anschließend war er als Arzt im Praktikum und als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Hautklinik der HHU tätig. Die Promotion erfolgte 1998 in Düsseldorf über das Thema "Charakterisierung der molekularen und zellulären Mechanismen während primärer allergischer und irritativer Reaktionen im Immunsystem der Haut". Als Forschungsstipendiat (1998 bis 2000) und als "Visiting Scientist"(2000/2001) arbeitete Homey danach am Department of Immunology des DNAX Research Institute in Palo Alto, USA. 2001 kehrte Homey an die Hautklinik des UKD zurück. 2003 erfolgten die Ernennung zum Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten sowie die Habilitation mit einer Arbeit zum Thema "Chemokine und ihre Rezeptoren: Schlüsselmoleküle der Pathogenese entzündlicher Hautkrankheiten". 2004 wurde er Oberarzt in der Hautklinik sowie zum C3-Professor für das Fach Dermatologie ernannt. Nach der vierjährigen kommissarischen Leitung der Klinik für Dermatologie wurde Bernhard Homey 2010 zum W3-Professor und Lehrstuhlinhaber für Dermatologie berufen sowie zum Direktor der Hautklinik am Universitätsklinikum Düsseldorf ernannt. Seit 2018 ist Professor Homey Sprecher des UniversitätsAllergieZentrums Düsseldorf und erhielt zahlreiche wissenschaftliche Auszeichnungen, unter anderem den Paul-Martini-Preis, Oscar-Gans-Preis der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, den Wissenschaftspreis der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft für Dermatologie, den Reinhard-und-Emmy-Heynen-Preis sowie den Immunology Award 2007 der DANA Foundation, New York. Er ist Ehrenmitglied der Ungarischen Gesellschaft für Dermatologie. Professor Homey ist verheiratet und hat eine Tochter; Foto © Bernhard Homey
Von Januar 2018 bis März 2024 war Prof. Dr. med. Bimba Hoyer in Kiel offiziell Lehrstuhlinhaberin in der Rheumatologie. Als Bereichsleiterin für Rheumatologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, leitete sie auch das Exzellenzzentrum für Entzündungsmedizin der Medizinischen Klinik. Seit Anfang 2024 hat sie weiterhin Ihre Professur an der Christian-Albrechts-Univeristät in Kiel und arbeitet als Wissenschaftlerin und Ärztin im Bereich klinische Luft- und Raumfahrtmedizin bei der Deutschen Luft- und Raumfahrt und der ESA. Zuvor war Hoyer an der Charité – Universitätsmedizin Berlin sowie am Deutschen Rheumaforschungszentrum tätig und forschte am Walter und Eliza Hall Institute of Medical Research in Melbourne.
Nach dem Medizinstudium an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf promovierte Frau Kernder auf dem Gebiet der Neurophysiologie. Die Facharztweiterbildung erfolgte in der Nephrologie des Städtischen Klinikums Solingen und der Rheumatologie der Uniklinik Düsseldorf. Seit 11/2023 arbeitet Frau Kernder als Oberärztin am Rheumazentrum Ruhrgebiet. Ihr klinischer und wissenschaftlicher Schwerpunkt sind die Vaskulitiden und die patientenzentrierte Versorgungsforschung. Foto © privat
Dr. Mucke stammt ursprünglich aus Köln und studierte von 2008 bis 2015 Humanmedizin in Heidelberg. 2016 promovierte sie auf neuroradiologischem Fachgebiet in der Klinik für Neuroradiologie in Heidelberg. Sie entschied sich für eine Weiterbildung im Bereich der Rheumatologie, da sie die Herausforderungen und das Detektivische des Faches faszinierte. Zudem bietet es die Möglichkeit sich über die Klinik heraus zu engagieren und Weiterzubilden. So trat sie 2015 ihre Stelle an dem Universitätsklinikum Düsseldorf an und ist bis heute dort tätig. Foto © privat
Prof Dr. med. Karl Matthias Schneider leitet seit September die Hiller Forschergruppe an der Heinrich-Heine-Universität. Bis dahin war er Direktor der Poliklinik und des Funktionsbereichs für Rheumatologie und des Hiller Forschungszentrums. Seine Professur für Innere Medizin und Rheumatologie erwarb er 1994. Bis 1994 praktizierte Matthias Schneider als Oberarzt an der Klinik für Gastroenterologie, Endokrinologie, Rheumatologie und Infektionskrankheiten der Westfälische-Wilhelm-Universität Münster. Zuvor war er dort von 1982 bis 1988 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter ebendort tätig. Ebenfalls in Münster promovierte er 1980 nach sechs Jahren Studium der Humanmedizin. Bis 2021 war Professor Schneider Vorstandsmitglied und beratender Arzt der Lupus Erythematodes Selbsthilfegemeinschaft e.V. Darüber hinaus ist der unter anderem Sprecher der Kommission Leitlinien der DGRh, Kuratoriumsvorsitzender der Lupus-Stiftung; Foto © privat
Seit 2018 ist Prof. Dr. Christof Specker Ltd. Arzt der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie, Evang. Krankenhaus Essen-Werden/Evang. Kliniken Essen-Mitte. Seiner Approbation als Arzt und seiner Promotion 1983 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHUD) folgten Stationen als Assistenzarzt in Neuss und Düsseldorf. Nach Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin und dann im Schwerpunkt Rheumatologie war er von 1991 bis 2001 als Oberarzt der Rheumatologie im Zentrum für Innere Medizin der HHUD tätig. Nach seiner Habilitation 1999 folgte 2001 der Wechsel als Ltd. Arzt der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie an die Kliniken Essen-Süd, jetzt Essen-Mitte. Prof. Specker ist seit 2007 Mitglied im Beirat der Dt. Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), seit 2011 war er als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Regionaler Kooperativer Rheumazentren Mitglied des Vorstandes der DGRh und er ist nun seit 2021 deren Vizepräsident. Neben seinen wissenschaftlichen Aktivitäten und der Gremienarbeit in der DGRh ist er u. A. seit 2017 Fachberater des Gemeinsamen Bundesausschusses für das Disease-Management-Programm „Rheumatoide Arthritis“; Foto © privat
Zielgruppe
Rheumatolog/innen, Internist/innen
Kosten
ab 260 €
CME-Punkte
voraussichtlich 16
Veranstalter
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Organisator
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Gesamtteilnehmerzahl
20
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Wilhelmine-Gemberg-Weg 6 · Aufgang C
10179 Berlin
Ihre Ansprechpartnerin: Ulrike Kämer
Tel.: + 49 30 240 484 - 85
Fax: + 49 30 240 484 - 89
E-Mail: ulrike.kaemer@rheumaakademie.de
Tagungs- und Gästehaus Schloss Mickeln, Düsseldorf