Das vielfältige Programm des Deutschen Rheumatologiekongresses in Leipzig hat das gesamte Spektrum der Rheumatologie abgebildet: von der klinischen Rheumatologie mit den neuesten Leitlinien, der klinischen Forschung und dem praktischen Versorgungsalltag bis hin zur experimentellen Rheumatologie mit innovativen Entwicklungen.
Im Post DGRh stellen Ihnen Professor Dr. Christoph Baerwald, Kongresspräsident DGRh, Professor Dr. Ulf Wagner, wissenschaftlicher Leiter DGRh, und Dr. Melanie Hagen, Vertreterin der AGJR, die Essenzen aus vier Kongresstagen vor und freuen sich darauf interaktiv mit Ihnen zu diskutieren.
Das Rheuminar wurde von der Ärztekammer Berlin mit 2 Punkten in der Kategorie A zertifiziert.
Der Rheumatologe Prof. Dr. Ulf Wagner hat über das Heisenberg-Förderprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig eine Professur für Experimentelle Rheumatologie erhalten. Seit dem 01. Oktober 2022 ist er auch Leiter des Bereichs Rheumatologie der Medizinischen Klink III des Universitätsklinikum Leipzig. Er beschäftigt sich mit Grundlagenforschung und klinischen Studien auf molekularbiologischem und immunologischem Gebiet. Ulf Wagner wurde 1966 im erzgebirgischen Aue geboren. Sein Studium der Humanmedizin hat er in Leipzig und London absolviert. Mit einigen Unterbrechungen durch Stationen im Ausland arbeitet er seit 20 Jahren an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Dort leitet er u.a. eine Arbeitsgruppe im universitären Forschungsschwerpunkt zu Zivilisationserkrankungen, deren Erkenntnisse in das Großforschungsprojekt LIFE eingegangen. Auch die Untersuchung zu Wechselwirkungen zwischen Umweltfaktoren und der Entstehung von Autoimmunität zählen hier dazu.
Nach dem Studium der Medizin in Marburg hat Prof. Dr. Baerwald die Weiterbildung zum Internisten an der Universitätsklinik Marburg absolviert. Von 1994 bis 1996 war er mit einem Forschungsstipendium am Guy’s Hospital in London in dem immungenetischen Labor von Prof. Panayi tätig. Seine Habilitation erfolgte 1998 über die Interaktionen des autonomen Nervensystems mit dem Immunsystem bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen. Nach der Rückkehr aus London schloss er seine Facharztweiterbildung zum Internisten ab, wonach er im Jahre 2000 die Schwerpunktbezeichnung Rheumatologie erworben hat und seine Berufung nach Leipzig erfolgte. Im April 2007 wurde ihm die Leitung der neuen Sektion Rheumatologie und Geriatrie übertragen. Zusätzlich konnte dort eine Sprechstunde für angeborene Stoffwechselerkrankungen im Erwachsenenalter aufgebaut werden. Foto: Uniklinik Leipzig/Stefan Straube
Im Rheinland geboren und aufgewachsen, habe ich vor der Medizinstudium ein Studium der Humanbiologie absolviert und im Anschluss als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Rheumatologischen Abteilung der Universitätsklinik Köln unter Leitung von Prof. Dr. Rubbert-Roth gearbeitet. 2011 kam dann endlich die Zulassung für die Humanmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seitdem bin ich Teil der Medizinischen Klinik III des Universitätsklinikums Erlangen unter der Leitung von Prof. Dr. Schett. 2018 habe ich approbiert und bin meine Stelle als Assistenzärztin angetreten, dann 2020 promoviert. Neben der Patientenversorgung und klinischer Forschung liegt mir vor allem die Ausbildung der Studenten am Herzen. Als Mitglied der DGRh-Kommission für Studentische Lehre kann ich aktiv Lehrkonzepte mitgestalten; Foto © privat
Der Rheumatologe Prof. Dr. Ulf Wagner hat über das Heisenberg-Förderprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig eine Professur für Experimentelle Rheumatologie erhalten. Seit dem 01. Oktober 2022 ist er auch Leiter des Bereichs Rheumatologie der Medizinischen Klink III des Universitätsklinikum Leipzig. Er beschäftigt sich mit Grundlagenforschung und klinischen Studien auf molekularbiologischem und immunologischem Gebiet. Ulf Wagner wurde 1966 im erzgebirgischen Aue geboren. Sein Studium der Humanmedizin hat er in Leipzig und London absolviert. Mit einigen Unterbrechungen durch Stationen im Ausland arbeitet er seit 20 Jahren an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Dort leitet er u.a. eine Arbeitsgruppe im universitären Forschungsschwerpunkt zu Zivilisationserkrankungen, deren Erkenntnisse in das Großforschungsprojekt LIFE eingegangen. Auch die Untersuchung zu Wechselwirkungen zwischen Umweltfaktoren und der Entstehung von Autoimmunität zählen hier dazu.
Uhrzeit | |
18:00 – 18:25 | Resümee zum Kongress, Herausforderungen in der Geronto-Rheumatologie und neue TherapieoptionenProf. Dr. med. Christoph G. O. Baerwald, Universitätsklinikum Leipzig |
18:25 – 18:50 | Bedeutung der Immunoseneszenz bei rheumatischen Erkrankungen und Inflammasom als Treiber von EntzündungProf. Dr. med. Ulf Wagner, Universitätsklinikum Leipzig |
18:50 – 19:15 | Nicht-medikamentöse Einflussfaktoren bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen und Genderaspekte in der RheumatologieDr. med. Melanie Hagen, Universitätsklinikum Erlangen |
19:15 – 19:30 Uhr | Diskussion und Verabschiedung alle |
Zielgruppe
Ärzte
Kosten
kostenfrei
CME-Punkte
2
Veranstalter
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Organisator
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Wilhelmine-Gemberg-Weg 6 · Aufgang C
10179 Berlin
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Katrin Bormann & Sarah Stier
Tel.: + 49 30 240 484 - 76 / - 66
Fax: + 49 30 240 484 - 89
E-Mail: katrin.bormann@rheumaakademie.de
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