In einer Welt, in der die Digitalisierung immer mehr Einfluss auf die medizinische Versorgung nimmt, möchten wir Ihnen die Entwicklungen und Innovationen innerhalb der Rheumatologie vorstellen.
Privatdozent Dr. med. Johannes Knitza spricht über Digitales Prescreening und gibt Ihnen Einblicke in innovative Ansätze, wie digitale Tools zur Früherkennung und Diagnose von rheumatischen Erkrankungen eingesetzt werden können. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs) in der Rheumatologie, über die ebenfalls PD Dr. med. Johannes Knitza referiert. Sie bekommen eine Übersicht der digitalen Gesundheitsanwendungen, die speziell für die Behandlung und Begleitung von Patient:innen mit rheumatischen Erkrankungen entwickelt wurden. Das Thema Digitales Monitoring stellt PD Dr. med. Uta Kiltz vor. Sie zeigt auf, wie es möglich ist, den Verlauf von rheumatischen Erkrankungen digital zu überwachen und wie eine Integration dieser digitalen Lösungen in den klinischen Alltag gelingt.
Abschließend haben Sie wie immer die Möglichkeit, an einer interaktiven Diskussion teilzunehmen und Fragen an die Referent:innen zu stellen. Dr. med. Martin Krusche wird diese Diskussionsrunde moderieren.
Das Rheuminar wurde von der Ärztekammer Berlin mit 2 Punkten in der Kategorie A zertifiziert.
Nach dem Humanmedizinstudium in Göttingen und Wien habe ich 2014 meine internistische Ausbildung in der Asklepios Klinik Hamburg Altona begonnen. 2014 promovierte ich zu dem Thema: „Identifizierung und Charakterisierung von Meniskus-Progenitorzellen bei Osteoarthrose“. Von 2019 bis 2021 war als Assistenzarzt in der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie der Charité, Berlin tätig. Nach der Facharztprüfung wechselte ich zurück nach Hamburg, wo ich seit Juli 2021 als rheumatologischer Oberarzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf tätig bin. Hier bin ich für die Betreuung der stationären Patient/innen zuständig und leite die Spezialsprechstunde „Autoinflammatorische Erkrankungen“. Seit 2018 bin ich Vorstandsmitglied der AG-Junge Rheumatologie und seit 2021 deren gewählter Sprecher. Weiterhin bin ich seit 2018 Mitglied der DGRh-Komission „Fort-und Weiterbildung“, sowie seit 2019 Mitglied der Kommission „Studentische Ausbildung“ und „Digitale Rheumatologie“. Foto © UKE
Nach dem Studium der Humanmedizin in Greifswald und Bochum habe ich 2005 meine internistische Weiterbildung an der Ruhr-Universität Bochum und meine rheumatologische Weiterbildung 2007 am Rheumazentrum Ruhrgebiet in Herne beendet. Im Versorgungsalltag sehe ich das gesamte Spektrum rheumatologischer Erkrankungen und überblicke sowohl die ambulante als auch stationäre Versorgungsebene inklusive rehabilitativer Versorgungspfade. Im Rheumazentrum Ruhrgebiet bin ich seit 2010 in der Studienambulanz tätig. 2001 promovierte ich auf immunologischem Fachgebiet und habilitierte mich 2017 in der Rheumatologie mit wissenschaftlichem Fokus auf den Spondyloarthritiden (SpA). Meine Forschungsinteressen liegen in der Erforschung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität, standardisierter Erhebung patientenberichteter Endpunkte (PRO) und der Analyse der Versorgungsqualität. Für die DGRh habe ich die Erstellung der Leitlinie „Axiale SpA“ und „Gichtarthritis – fachärztlich“ koordiniert und war an der Erstellung der Leitlinie „Polymyalgia rheumatica“ beteiligt. Foto © privat
PD Dr. Johannes Knitza arbeitet seit 2023 als Oberarzt am Institut für Digitale Medizin am Universitätsklinikum Marburg. Vormals absolvierte er seine Facharztausbildung am Universitätsklinikum Erlangen und leitete dort die AG Digital Health & Versorgungsforschung. Er ist stellvertretender Sprecher der Kommission „Digitale Rheumatologie“ der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und Vorstandsmitglied der AGJR (Arbeitsgruppe Junge Rheumatologie der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie). Er hat ein starkes Interesse an eHealth-, Myositis- und Gesundheitsforschung; Foto © privat
Nach dem Humanmedizinstudium in Göttingen und Wien habe ich 2014 meine internistische Ausbildung in der Asklepios Klinik Hamburg Altona begonnen. 2014 promovierte ich zu dem Thema: „Identifizierung und Charakterisierung von Meniskus-Progenitorzellen bei Osteoarthrose“. Von 2019 bis 2021 war als Assistenzarzt in der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie der Charité, Berlin tätig. Nach der Facharztprüfung wechselte ich zurück nach Hamburg, wo ich seit Juli 2021 als rheumatologischer Oberarzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf tätig bin. Hier bin ich für die Betreuung der stationären Patient/innen zuständig und leite die Spezialsprechstunde „Autoinflammatorische Erkrankungen“. Seit 2018 bin ich Vorstandsmitglied der AG-Junge Rheumatologie und seit 2021 deren gewählter Sprecher. Weiterhin bin ich seit 2018 Mitglied der DGRh-Komission „Fort-und Weiterbildung“, sowie seit 2019 Mitglied der Kommission „Studentische Ausbildung“ und „Digitale Rheumatologie“. Foto © UKE
Uhrzeit | |
18:00 – 18:10 | Einführung Digitale RheumatologieDr. med. Martin Krusche, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf |
18:10 – 18:20 | Digitales PrescreeningDr. med. Johannes Knitza, Universitätsklinikum Erlangen |
18:20 – 18:45 | Digitales MonitoringPD Dr. med. Uta Kiltz, Rheumazentrum Ruhrgebiet Herne |
18:45 – 19:10 | DiGAs in der RheumatologieDr. med. Johannes Knitza, Universitätsklinikum Erlangen |
19:10 – 19:30 | Interaktive Diskussion und Verabschiedung |
Zielgruppe
Ärzte
Kosten
kostenfrei
CME-Punkte
2
Veranstalter
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Organisator
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Wilhelmine-Gemberg-Weg 6 · Aufgang C
10179 Berlin
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Katrin Bormann & Sarah Stier
Tel.: + 49 30 240 484 - 76 / - 66
Fax: + 49 30 240 484 - 89
E-Mail: katrin.bormann@rheumaakademie.de
E-Mail: sarah.stier@rheumaakademie.de