Die CAR-T-Zell-Therapie kann das Leben von Menschen mit unheilbaren entzündlich-rheumatischen Erkrankungen völlig verändern. Erfolgreich in der Krebsmedizin eingesetzt, bewährt sie sich nun auch bei schweren Autoimmunerkrankungen wie beispielsweise dem systemischen Lupus erythematodes (SLE). Die gentechnische Modifikation von T-Zellen ermöglicht es quasi, das Immunsystem der Patient:innen "neu zu starten": Der CAR (chimeric antigen receptor) erkennt das Oberflächenmolekül CD19 auf B-Zellen. Dies bewirkt die weitreichende B-Zell-Depletion. Dieser Ansatz führte nicht nur bei den ersten Patientengruppen zu einer signifikanten Verringerung der Krankheitsaktivität. Er bietet auch eine Aussicht auf dauerhafte Remission.
In diesem Rheuminar stellt Ihnen Prof. Dr. med. Georg Schett aus Erlangen die „CAR T-Zell-Therapie bei Autoimmunerkrankungen“ vor. Er ist führender Experte auf diesem Gebiet und bietet Ihnen einen Einblick in diese bahnbrechende Therapieform.
Prof. Dr. med. Georg A. Schett leitet die Abteilung Medizin 3 für Rheumatologie und Immunologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sein Studium der Humanmedizin schloss er 1994 an der Universität Innsbruck ab. Nach seiner Dissertation an der Medizinischen Fakultät arbeitete er als Wissenschaftler am Institut für biomedizinische Altersforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Innsbruck. 1996 wechselte er an die Medizinische Fakultät der Universität Wien, wo er seine postgraduale Ausbildung in den Bereichen Innere Medizin und Rheumatologie abgeschlossen hat. 2003 wurde er zum Professor für Innere Medizin befördert. Bevor er seine Position als Abteilungsleiter für Medizin 3 antrat, hat er ein Jahr als Wissenschaftler in den USA gearbeitet. Prof. Dr. Schett wurde 2002 mit dem renommierten START Award ausgezeichnet. Zudem ist er ERC-Preisträger und Sprecher mehrerer DFG- und BMBF-finanzierter Gemeinschaftsprojekte. Foto © Rabenstein
Prof. Dr. med. Georg A. Schett leitet die Abteilung Medizin 3 für Rheumatologie und Immunologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sein Studium der Humanmedizin schloss er 1994 an der Universität Innsbruck ab. Nach seiner Dissertation an der Medizinischen Fakultät arbeitete er als Wissenschaftler am Institut für biomedizinische Altersforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Innsbruck. 1996 wechselte er an die Medizinische Fakultät der Universität Wien, wo er seine postgraduale Ausbildung in den Bereichen Innere Medizin und Rheumatologie abgeschlossen hat. 2003 wurde er zum Professor für Innere Medizin befördert. Bevor er seine Position als Abteilungsleiter für Medizin 3 antrat, hat er ein Jahr als Wissenschaftler in den USA gearbeitet. Prof. Dr. Schett wurde 2002 mit dem renommierten START Award ausgezeichnet. Zudem ist er ERC-Preisträger und Sprecher mehrerer DFG- und BMBF-finanzierter Gemeinschaftsprojekte. Foto © Rabenstein
Uhrzeit | |
18:00 – 18:40 | CAR T-Zell-Therapie bei AutoimmunerkrankungenProf. Dr. med. univ. Georg Schett, Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg |
18:40 – 19:00 Uhr | Diskussion und Verabschiedung alle |
Zielgruppe
Ärzte
Kosten
kostenfrei
CME-Punkte
1
Veranstalter
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Organisator
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Wilhelmine-Gemberg-Weg 6 · Aufgang C
10179 Berlin
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Kirsten Lang & Sarah Stier
Tel.: + 49 30 240 484 - 64 / - 66
Fax: + 49 30 240 484 - 89
E-Mail: kirsten.lang@rheumaakademie.de
E-Mail: sarah.stier@rheumaakademie.de