Erkenntnisgewinn
Inhalte
Ein Kurs für die Vorbereitung zur Facharztprüfung Innere Medizin und Rheumatologie, der die internistischen „common trunk“-Inhalte nicht komplett abdeckt (das bieten bereits die Kurse der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin), sondern vor allem aus rheumatologischer Sicht integriert.
A. Sechs internistische Schwerpunkte aus rheumatologischer Sicht
Vorträge über je 60 Minuten, rheumatologisch, aber common trunk- und praxisorientiert und „die drei wichtigsten Neuigkeiten im jeweiligen Fach“
Übersicht über die internistischen Themen
B. Dreizehn Workshops zu rheumatologischem Spezialwissen
C. Training von Prüfungen in Form von Prüfungssimulationen, einem
Begrüßungs- und Abschlussquiz.
Prof. Dr. Jürgen Braun ist Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie. Sein Medizinstudium hat er an der Freien Universität Berlin absolviert und nach seiner Approbation im Mai 1985 am Universitätsklinikum Benjamin Franklin in Berlin seine Weiterbildung begonnen. Dort hat er 1987 promoviert und 1995 habilitiert. Prof.Braun wurde im Jahr 2000 der Carol-Nachman-Preis und in 2003 der EULAR-Preis verliehen. Seit 2001 hat er die größte deutsche Rheumaklinik, das Rheumazentrum Ruhrgebiet, in Herne geleitet. Im Jahr 2018 wurde er auf den neu gegründeten Lehrstuhl für Rheumatologie der Ruhr-Universität Bochum berufen. Prof.Braun war von 2009 -2022 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh). Von 2014 – 2020 war er der wissenschaftliche Leiter der Rheumaakademie.
Nach seinem Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München erhielt Prof. Dr. Klaus Krüger 1974 seine Approbation. 1978 folgte die Dissertation, 1990 die Habilitation und seine Tätigkeit als Leitender Oberarzt in der Rheuma-Einheit und Oberarzt in der Medizinischen Poliklinik der Ludwig Maximilians-Universität München. 1999 gründete er das Rheumatologische Praxiszentrum St. Bonifatius in München, wo der Internist und Rheumatologe bis heute als Leiter tätig ist. Von 1993 war er zudem 2001 Koordinator und Mitglied des Vorstandes des Rheumazentrums München. Seit 1995 ist Prof. Dr. Krüger Mitglied der Kommission Pharmakotherapie der DGRh, seit ab 2008 fungiert er als 1. Sprecher dieser Kommission. Ferner ist er seit 2006 Mitglied der Arbeitsgruppe Fachassistenz-Ausbildung der Rheumaakademie. 2014 wurde ihm die Kussmaul-Medaille der DGRh als Mitglied der Ausbildungsgruppe "Rheumatologische Fachassistenz" verliehen. Seit 2021 ist er Ehrenmitglied der DGRh. Foto © privat
Von 1975 bis 1981 studierte Prof. Dr. Bernhard Manger Medizin an der Universität Erlangen. Anschließend war er bis 1988 als Assistenzarzt am Institut für klinische Immunologie und Rheumatologie tätig. Von 1984 bis 1986 führte ihn ein Research Fellowship an die Section Immunology/ Rheumatology der University of California/San Francisco. 1989 folgte die Anerkennung zum „Facharzt für Innere Medizin“, ein Jahr später die Habilitation. 1993 wurde er Stellvertreter des Klinikdirektors der 3. Medizinischen Klinik der Universität Erlangen. Die Berufung zum C3-Professor für Innere Medizin/Rheumatologie an der Universität Erlangen fand 1994 statt. Prof. Dr. Manger übt verschiedene fachliche Funktionen aus, u.a. ist er Mitglied der Sachverständigenkommissionen des Instituts für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen in Mainz und Fachberater im Gebiet Innere Medizin (Schwerpunkt Rheumatologie) für die Bayerische Landesärztekammer; Foto © privat
Prof Dr. med. Karl Matthias Schneider leitet seit September die Hiller Forschergruppe an der Heinrich-Heine-Universität. Bis dahin war er Direktor der Poliklinik und des Funktionsbereichs für Rheumatologie und des Hiller Forschungszentrums. Seine Professur für Innere Medizin und Rheumatologie erwarb er 1994. Bis 1994 praktizierte Matthias Schneider als Oberarzt an der Klinik für Gastroenterologie, Endokrinologie, Rheumatologie und Infektionskrankheiten der Westfälische-Wilhelm-Universität Münster. Zuvor war er dort von 1982 bis 1988 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter ebendort tätig. Ebenfalls in Münster promovierte er 1980 nach sechs Jahren Studium der Humanmedizin. Bis 2021 war Professor Schneider Vorstandsmitglied und beratender Arzt der Lupus Erythematodes Selbsthilfegemeinschaft e.V. Darüber hinaus ist der unter anderem Sprecher der Kommission Leitlinien der DGRh, Kuratoriumsvorsitzender der Lupus-Stiftung; Foto © privat
Frau Prof. Dr. med. Rieke Alten hat an der Freien Universität Berlin Humanmedizin studiert und anschließend einen Forschungsaufenthalt am Institut für Immunologie der Universität Zürich absolviert. Ihre Weiterbildung zur Fachärztin für Innere Medizin und zur Rheumatologin erfolgte in Berlin und Zürich. Später erwarb sie Zusatzbezeichnungen in Physikalischer Therapie und Rehabilitation, Osteologie und Sportmedizin. Seit 1990 leitet sie die Abteilung für Innere Medizin und Rheumatologie der Schlosspark-Klinik Berlin. Außerdem leitet sie das klinisch osteologische Schwerpunktzentrum (DVO) und ist Direktorin des Zentrums für Rheumaforschung. Im Jahr 2017 wurde die Chefärztin zur Professorin ernannt. Frau Prof. Dr. med. Alten engagiert sich zudem als Mitglied in zahlreichen internationalen und nationalen Institutionen wie zum Beispiel im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und dem Steering Committee of the Cytokine Signalling Forum. Foto © privat
Prof. Xenofon Baraliakos ist Ärztlicher Direktor des Rheumazentrums Ruhrgebiet in Herne. Er studierte Humanmedizin an den Universitäten Magdeburg und Berlin, promovierte 2005 und ist habilitiert im Gebiet Innere Medizin und Rheumatologie an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Facharzt für Orthopädie und Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie. Seine Forschung konzentriert sich auf dem Gebiet der Spondylarthritiden (Bildgebung, Überweisungsstrategien, Therapien). Unter anderem gewann Prof. Baraliakos 2005 den EWRR-Preis, 2006 und 2008 den EULAR Young Investigator Award, 2010 den Preis des DVMB und 2014 den Förderpreis der Walter-und-Luise-Freundlich Stiftung. Prof. Baraliakos ist der derzeitige Präsident der ASAS (Assessment of Spondyloarthritis International Society) und ehemaliger Vorsitzender des ‚EULAR standing committee‘ für muskuloskelettale Bildgebung sowie Mitglied des EULAR-Exekutivausschusses. Er ist Mitglied bei verschiedenen wissenschaftlichen Gesellschaften (u.a. ACR, GRAPPA, DGRh) und Gutachter und Associate Editor in mehreren rheumatologischen Fachzeitschriften; Foto © privat
Prof. Dr. Jürgen Braun ist Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie. Sein Medizinstudium hat er an der Freien Universität Berlin absolviert und nach seiner Approbation im Mai 1985 am Universitätsklinikum Benjamin Franklin in Berlin seine Weiterbildung begonnen. Dort hat er 1987 promoviert und 1995 habilitiert. Prof.Braun wurde im Jahr 2000 der Carol-Nachman-Preis und in 2003 der EULAR-Preis verliehen. Seit 2001 hat er die größte deutsche Rheumaklinik, das Rheumazentrum Ruhrgebiet, in Herne geleitet. Im Jahr 2018 wurde er auf den neu gegründeten Lehrstuhl für Rheumatologie der Ruhr-Universität Bochum berufen. Prof.Braun war von 2009 -2022 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh). Von 2014 – 2020 war er der wissenschaftliche Leiter der Rheumaakademie.
Heute rheumatologisches Urgestein und Ehrenmitglied der DGRh wurde ich 1948 in Düsseldorf geboren, ging dort zur Schule bis zum Abitur 1966. Danach Studium der Humanmedizin an der Universität zu Köln mit Staatsexamen 1973 und Approbation 1974. Am Staatlichen Rheumakrankenhaus Baden Baden unter Prof Martin Franke ab 1975 Weiterbildung als Internist und Rheumatologe, unter Prof. Zeh Karlsruhe internistische Weiterbildung ab 1983 mit Abschluß als Internist und Rheumatologe 1985. Danach Aufbau der rheumatologische Akutabteilung an der Rheumaklinik Bad Bramstedt als Oberarzt unter Dr. Gerhard Josenhans. Wechsel als Chefarzt zum Aufbau und Leitung der Rheumaklinik Tegernsee der LVA Niederbayern-Oberpfalz 1987-1992. Anschließend rheumatologische Privatpraxis in München bis 1993 zur Berufung als Chefarzt der Rheumaklinik Eisenmoorbad in Bad Liebenwerda. 2004 Gründung des Gesundheitszentrums und MVZ Epikur in Bad Liebenwerda. Dort als Ärztlicher Direktor und in rheumatologischer Schwerpunktpraxis bis heute tätig. Foto © privat
Frau Prof. Dr. Rebecca Fischer-Betz ist stellvertretende Leiterin der Poliklinik für Rheumatologie am Universitätsklinikum Düsseldorf. Neben ihrer klinischen Tätigkeit als internistische Rheumatologin forscht und lehrt sie zu entzündlich-rheumatischen Erkrankungsbildern. Einer ihrer wissenschaftlichen Schwerpunkte liegt in der Versorgungsforschung bei Kollagenosen und ihr besonderes Interesse auf Frauengesundheit bei immunologischen Erkrankungen. Nach dem Studium der Humanmedizin an den Universitäten Münster und Boston/USA promovierte sie 1994 an der Westfälischen Wilhelm-Universität Münster. Ihre Ausbildung zur Fachärztin für Innere Medizin sowie für Rheumatologie erfolgte an den Universitätskliniken in Münster und Düsseldorf. Seit 2011 ist sie stellvertretende Leiterin der Poliklinik für Rheumatologie. Frau Fischer-Betz ist Mitglied im Beirat der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie, Sprecherin des Arbeitskreises Schwangerschaft der DGRH und Mitglied im Beirat der Lupus-Selbsthilfegemeinschaft. Seit 2015 ist sie wissenschaftliche Leiterin des bundesweiten RHEKISS-Registers (Rheuma, Kinderwunsch und Schwangerschaft) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Rheumaforschungszentrum Berlin. Frau Fischer-Betz wirkt in mehreren Editorial Boards (u.a. Annals of Rheumatic diseases, Zeitschrift für Rheumatologie, Lupus Science & Medicine) mit. Sie ist zudem Mitglied in Kommissionen der europäischen Gesellschaft für Rheumatologie (EULAR) und im Standing Committee on Clinical Affairs (ESCCA) der EULAR. Foto © privat
Nach dem Studium der Humanmedizin an der Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz, folgten für Prof. Martin Fleck ab 1994 Stationen am Universitätsklinikum Regensburg und ein Forschungsstipendium des DAAD und der DFG in Birmingham (USA) an der University of Alabama. 2003 wurde er zum Facharzt für Innere Medizin und Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I, Universitätsklinikum Regensburg, ernannt. 2005 übernahm er dort die Bereichsleitung „Rheumatologie und Klinische Immunologie“ und erhielt die Schwerpunktbezeichnung Rheumatologie. Seit 2006 hat er die Universitätsprofessur der Universität Regensburg für Rheumatologie und Klinische Immunologie und Chefarzt der Klinik für Rheumatologie / Klinische Immunologie des ASKLEPIOS Klinikums Bad Abbach inne. Zwei Jahre später folgte die Bezeichnung „Fachimmunologe mit Diagnostikbefähigung“ durch die Deutsche Gesellschaft für Immunologie; Foto © UKR
Das Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München beendete Prof. Dr. Herbert Kellner 1986 mit seiner Approbation und Promotion. Anschließend war er als wissenschaftlicher Assistent an der Medizinischen Poliklinik und an der Radiologischen Klinik, Klinikum Innenstadt, der LMU-München tätig. Es folgte von 1991 bis 1993 ein durch ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierter Studienaufenthalt an der University of California, Los Angeles. 1992 wurde ihm von der Bayerischen Landesärztekammer die Qualifikation als Internist, 1993 die Teilgebietsanerkennung als Rheumatologe und 1998 die als Gastroenterologe. Nach Stationen als Funktionsoberarzt und Oberarzt sowie nach seiner Habilitation 1997 wurde er 1998 Leitender Oberarzt der Medizinischen Poliklinik, Klinikum Innenstadt. 2001 war er als Visiting Professor an der University of Rochester, New York, USA tätig. 2003 wurde er zum apl. Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München ernannt und übernahm die kommissarische Leitung der Rheumaeinheit an der LMU Seit 2005 ist er Ärztlicher Leiter der Abteilung Rheumatologie am Krankenhaus Neuwittelsbach tätig. 2006 folgte seine Niederlassung in eigener fachärztlich-internistischer Praxis mit Schwerpunkt Rheumatologie und Gastroenterologie in München. Foto © privat
Geboren 1963 in Lutherstadt Eisleben, aufgewachsen in Rostock. Von 1982 bis 1989 Studium der Humanmedizin an der Charité Berlin, dort anschließend bis 1998 Ausbildung zum Internisten und Rheumatologen. Unterbrechung durch einen Forschungsaufenthalt im Rahmen eines DAAD-Stipendiums von 1992-1993 in Birmingham, Alabama, U.S.A. Abschluss des Habilitationsverfahrens 1999. Seit 1998 Oberarzt am Universitätsklinikum Halle (Saale), seit 2008 Leiter des Arbeitsbereichs Rheumatologie am Department für Innere Medizin. 2006 Verleihung des Titels „außerplanmäßiger Professor“. 2008 Erwerb der Zusatzbezeichnung Infektiologie. Foto © privat
Nach seinem Medizinstudium arbeitete Prof. Dr. Christian Kneitz 1988 bis 1989 als Assistenzarzt an der Medizinischen Poliklinik der Universität Würzburg. Direkt anschließend war er aufgrund eines zweijährigen DFG-Stipendiums am Institut für Immunologie der Universität Würzburg tätig. Es folgten Stationen wiederum als Assistenzarzt an der Medizinischen Poliklinik, Universität Würzburg, im Rheumazentrum Bad Bramstedt sowie der Wechsel zurück nach Würzburg. Dort wurde er auch zum Oberarzt berufen, ehe er 2008 als Chefarzt an die Klinik für Innere Medizin II des Klinikum Südstadt Rostock wechselte. Seit 2018 ist Prof. Dr. Kneitz als niedergelassener Rheumatologe tätig. An der Universität Rostock hat er zudem eine außerplanmäßige Professur inne; Foto © privat
Ich wurde 1962 in Nürnberg geboren. Nach dem Besuch der Schule in Ennepetal und Berlin und dem Studium der Germanistik, Anglistik und Romanistik in Berlin und Tübingen (Zwischenprüfung) habe ich von 1982 an in Tübingen Humanmedizin studiert. Nach der Promotion 1990 war ich bis 2012 zunächst als Assistenzärztin und später als Leitende Oberärztin für den Bereich Rheumatologie in der Abt. Innere Medizin II am Universitätsklinikum Tübingen beschäftigt. Dort wurde von mir das Interdisziplinäre Zentrum für Immunologie, Rheumatologie und Autoimmunerkrankungen (INDIRA) mitbegründet. Meine Prüfung für die Innere Medizin legte ich 1995 ab, 1996 folgte die Prüfung als internistische Rheumatologin, und 1998 das Teilgebiet der Hämatologie und Onkologie. 2004 habe ich an der Tübinger Universität über die Epidemiologie, Pathogenese und Therapie des M. Behcet habilitiert. 2012 bis 2013 war ich in einer Stuttgarter Praxis und im Robert-Bosch-Krankenhaus tätig, 2014 bin ich als Chefärztin der Abteilung für Rheumatologie, Immunologie und Nephrologie an die Asklepios Klinik in Hamburg-Altona gewechselt. Seit dem 1.10.2019 bin ich die Leiterin der Sektion für Rheumatologie und entzündliche Systemerkrankungen am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und Klinikum Bad Bramstedt, und gleichzeitig auch Direktorin der Klinik für Rheumatologie und Immunologie in Bad Bramstedt. Foto © privat
Geboren 1958, erhielt Prof. Dr. med. Andreas Krause nach seinem Studium der Humanmedizin 1983 seine Approbation als Arzt an der Philipps-Universität Marburg. Nach Stationen als Assistenzarzt in der Abteilung für Neurologie Kreiskrankenhaus Siegen und als Wiss. Assistent im Zentrum für Innere Medizin, Marburg, folgte 1993 seine Habilitation für das Fach Innere Medizin. Von 1994 bis 2002 war an der Medizinischen Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin tätig, zuletzt als Oberarzt der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Rheumatologie und Klinische Immunologie der Charité, ehe er als Chefarzt an das Immanuel Krankenhaus Berlin, Abteilung für Rheumatologie, klinische Immunologie und Osteologie, wechselte. Seit 2010 ist er dort zudem Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin. 1999 wurde ihm zwischenzeitlich die Würde eines außerplanmäßigen Professors verliehen. Prof. Dr. Krause engagiert sich in zahlreichen wissenschaftlichen Institutionen, u.a. ist er seit 2019 im Vorstand der DGRh tätig. Foto © privat
Nach seinem Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München erhielt Prof. Dr. Klaus Krüger 1974 seine Approbation. 1978 folgte die Dissertation, 1990 die Habilitation und seine Tätigkeit als Leitender Oberarzt in der Rheuma-Einheit und Oberarzt in der Medizinischen Poliklinik der Ludwig Maximilians-Universität München. 1999 gründete er das Rheumatologische Praxiszentrum St. Bonifatius in München, wo der Internist und Rheumatologe bis heute als Leiter tätig ist. Von 1993 war er zudem 2001 Koordinator und Mitglied des Vorstandes des Rheumazentrums München. Seit 1995 ist Prof. Dr. Krüger Mitglied der Kommission Pharmakotherapie der DGRh, seit ab 2008 fungiert er als 1. Sprecher dieser Kommission. Ferner ist er seit 2006 Mitglied der Arbeitsgruppe Fachassistenz-Ausbildung der Rheumaakademie. 2014 wurde ihm die Kussmaul-Medaille der DGRh als Mitglied der Ausbildungsgruppe "Rheumatologische Fachassistenz" verliehen. Seit 2021 ist er Ehrenmitglied der DGRh. Foto © privat
Univ.-Prof. Dr. med. Uwe Lange war nach seinem Studium der Humanmedizin als Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung Rheumatologie, Zusatzbezeichnungen: Physikalische Therapie und Balneologie, Sportmedizin, Osteologe DVO, tätig. Im März 2011 erfolgte seine Berufung auf die Professur Internistische Rheumatologie, Osteologie und Physikalische Medizin an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Heute ist er Direktor der Abteilung Physikalische Medizin und Osteologie sowie stellvertretender Direktor der Abteilung Rheumatologie und klinische Immunologie Campus Kerckhoff Universität Gießen – mit den Standorten Gießen und Bad Nauheim. Die Forschungsschwerpunkte von Prof. Dr. Uwe Lange umfassen die Teildisziplinen Migrantenosteomalazie, Osteoimmunologie, Osteogenetik, Mikrozirkulationsstörungen bei rheumatischen Erkrankungen, Methodenforschung physikalische Therapie und Molekulare Physikalische Medizin. Foto © privat
Prof. Dr. Jan Leipe ist Fachimmunologe der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, seit 2014 ist er Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Rheumatologie. Seine Promotion: „Die Rolle von GATA-3 in der humanen Th2-Zell- Differenzierung“, schloss er 2003 Summa cum laude ab. Prof. Dr. Leipe ist seit 2018 Sektionsleiter Rheumatologie der V. Medizinischen Klinik am Universitätsklinikum Mannheim. Er ist Mitglied der Autorengruppe „Aktuelle Handlungsempfehlungen der DGRh für die Betreuung von Patienten mit rheumatischen Erkrankungen während der SARS-CoV-2/Covid 19-Pandemie“. Viele andere Ämter hat er seit vielen Jahren inne. 2019 erhielt er den Preis für herausragende Lehre des Universitätsklinikums Mannheim. 2018 war er EULAR Ambassador; Foto © privat
Geboren 1962 in Göttingen, studierte Prof. Dr. med. Hanns-Martin Lorenz Humanmedizin an den Universitäten Regensburg und Heidelberg. Als DFG-Stipendiat arbeitete er von 1991 bis 1993 an der University of Alabama in Birmingham/USA, Abteilung für Rheumatologie und klinische Immunologie, im Labor von Prof. Dr. Kenneth J. Hardy. Anschließend wechselte er bis 2003 an die Universität Erlangen-Nürnberg, Med. Klinik III (Hämatologie, Rheumatologie und klinische Immunologie, Prof. Dr. J.R. Kalden). 1997 folgte die Facharztanerkennung als Internist, ein Jahr später die Anerkennung der Teilgebietsbezeichnung Rheumatologie. Seit 2004 leitet er die Sektion Rheumatologie an der Med. Klinik V der Universität Heidelberg (W3-Professur) in Verbindung mit der medizinisch-wissenschaftlichen Leitung des ACURA-Rheumazentrums Baden-Baden. Von 2017 bis 2018 war Prof. Dr. Lorenz Präsident der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie DGRh. Seit 2021 hat der die Zusatzbezeichnung Immunologie erhalten. Er ist verheiratet und hat vier Töchter. Foto © Med. Klinik V, UniKlinikum HD
Von 1975 bis 1981 studierte Prof. Dr. Bernhard Manger Medizin an der Universität Erlangen. Anschließend war er bis 1988 als Assistenzarzt am Institut für klinische Immunologie und Rheumatologie tätig. Von 1984 bis 1986 führte ihn ein Research Fellowship an die Section Immunology/ Rheumatology der University of California/San Francisco. 1989 folgte die Anerkennung zum „Facharzt für Innere Medizin“, ein Jahr später die Habilitation. 1993 wurde er Stellvertreter des Klinikdirektors der 3. Medizinischen Klinik der Universität Erlangen. Die Berufung zum C3-Professor für Innere Medizin/Rheumatologie an der Universität Erlangen fand 1994 statt. Prof. Dr. Manger übt verschiedene fachliche Funktionen aus, u.a. ist er Mitglied der Sachverständigenkommissionen des Instituts für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen in Mainz und Fachberater im Gebiet Innere Medizin (Schwerpunkt Rheumatologie) für die Bayerische Landesärztekammer; Foto © privat
1974 wurde ich in Nürnberg geboren und bin dort zur Schule gegangen. Mein Studium der Humanmedizin habe ich an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen absolviert. Von 2000 bis 2012 habe ich in der Medizinischen Klinik 3 am Universitätsklinikum Tübingen gearbeitet und meine Facharztbezeichnung Innere Medizin 2006, meine Zusatzbezeichnung Hämatologie/Onkologie 2007 und meine Zusatzbezeichnung Rheumatologie 2008 erworben. Von 2008 bis 2010 war ich Koordinator des interdisziplinären Rheumazentrums Tübingen (INDIRA) und von 2009 bis 2012 stellvertretender Leiter des Bereiches Rheumatologie. Juli 2012 bin ich nach Würzburg gewechselt und war dort bis März 2022 als Oberarzt und stellvertretender Leiter des Schwerpunktes Rheumatologie/Klinische Immunologie in der Medizinischen Klinik 2 des Universitätsklinikums Würzburg tätig. Seit April 2022 bin ich dort Schwerpunktleiter und personalleitender Oberarzt der Klinik. Ich habe eine wunderbare Ehefrau und drei wunderbare Kinder. Als Hobbies betreibe ich Schwimmen, Kitesurfen und Gesang. Wenn ich irgendwann wieder mehr Zeit habe, würde ich gerne wieder mehr Gitarre und Didgeridoo spielen und noch mehr singen. Foto © privat
Prof Dr. med. Karl Matthias Schneider leitet seit September die Hiller Forschergruppe an der Heinrich-Heine-Universität. Bis dahin war er Direktor der Poliklinik und des Funktionsbereichs für Rheumatologie und des Hiller Forschungszentrums. Seine Professur für Innere Medizin und Rheumatologie erwarb er 1994. Bis 1994 praktizierte Matthias Schneider als Oberarzt an der Klinik für Gastroenterologie, Endokrinologie, Rheumatologie und Infektionskrankheiten der Westfälische-Wilhelm-Universität Münster. Zuvor war er dort von 1982 bis 1988 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter ebendort tätig. Ebenfalls in Münster promovierte er 1980 nach sechs Jahren Studium der Humanmedizin. Bis 2021 war Professor Schneider Vorstandsmitglied und beratender Arzt der Lupus Erythematodes Selbsthilfegemeinschaft e.V. Darüber hinaus ist der unter anderem Sprecher der Kommission Leitlinien der DGRh, Kuratoriumsvorsitzender der Lupus-Stiftung; Foto © privat
Nach dem Studium der Humanmedizin an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und in Uppsala begann Prof. Schwarting 1991 seine internistische Weiterbildung an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz. Neben der Facharztanerkennung für Innere Medizin, Nephrologie und Rheumatologie erhielt Prof. Schwarting ein Postdoc-Training im Harvard Institutes of Medicine, Boston 1996-1998. Seit 2006 leitet er den Schwerpunkt für klinische Immunologie und Rheumatologie der Universitätsmedizin Mainz sowie als Ärztlicher Direktor das Rheumazentrum Rheinland-Pfalz in Bad Kreuznach. Prof. Schwarting ist Initiator und Sprecher des 2016 gegründeten Universitären Centrums für Autoimmunität und Autoinflammation der Universitätsmedizin Mainz. Zu seinen Schwerpunkten gehören die experimentelle und translationale Lupusforschung sowie Projekte zur Verbesserung der rheumatologischen Versorgung (Adapthera, Rheuma-VOR); Foto © privat
Seit 2018 ist Prof. Dr. Christof Specker Ltd. Arzt der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie, Evang. Krankenhaus Essen-Werden/Evang. Kliniken Essen-Mitte. Seiner Approbation als Arzt und seiner Promotion 1983 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHUD) folgten Stationen als Assistenzarzt in Neuss und Düsseldorf. Nach Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin und dann im Schwerpunkt Rheumatologie war er von 1991 bis 2001 als Oberarzt der Rheumatologie im Zentrum für Innere Medizin der HHUD tätig. Nach seiner Habilitation 1999 folgte 2001 der Wechsel als Ltd. Arzt der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie an die Kliniken Essen-Süd, jetzt Essen-Mitte. Prof. Specker ist seit 2007 Mitglied im Beirat der Dt. Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), seit 2011 war er als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Regionaler Kooperativer Rheumazentren Mitglied des Vorstandes der DGRh und er ist nun seit 2021 deren Vizepräsident. Neben seinen wissenschaftlichen Aktivitäten und der Gremienarbeit in der DGRh ist er u. A. seit 2017 Fachberater des Gemeinsamen Bundesausschusses für das Disease-Management-Programm „Rheumatoide Arthritis“; Foto © privat
Prof. Strunk leitet als Chefarzt die Klinik für Rheumatologie im Krankenhaus Porz am Rhein in Köln. Hier ist er gleichzeitig Ärztlicher Direktor eines rheumatologischen MVZ und Teamleiter der ASV (Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung) „Rheuma am Rhein“. Im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit hat er sich mit der Evaluation und Etablierung neuer sonographischer Techniken bei der Gelenkuntersuchung beschäftigt und führt regelmäßig DEGUM Sonographiekurse durch. Nach Stationen in Limburg an der Lahn und Bad Nauheim / Giessen (Kerckhoff-Klinik) ist er seit 2008 in Köln. Als Vorsitzender des DGRh-Rheumazentrums Aachen-Köln-Bonn organisiert er Fort- und Weiterbildung in der Region und engagiert sich zudem im Vorstand des Verbandes Rheumatologischer Akutkliniken (VRA). Foto © Krankenhaus Porz am Rhein
Zielgruppe
Weiterbildungsassistenten vor der Facharztprüfung Innere Medizin und Rheumatologie, rheumatologisch interessierte Ärzte
Kosten
ab 500 €
CME-Punkte
16
Veranstalter
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Organisator
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Wilhelmine-Gemberg-Weg 6 · Aufgang C
10179 Berlin
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