Erkenntnisgewinn
Inhalte
Es richtet sich an Rheumatolog:innen, (Hämato-) Onkolog:innen, Ärzt:innen in fachärztlicher Weiterbildung, andere Fachärzt:innen und Promovierende und trägt das Thema „Rheuma und maligne Erkrankungen“. Neben pathogenetischen Einblicken in die Immunüberwachung von malignen und autoimmunen Erkrankungen werden die rheumatologische Therapie bei Patienten mit Malignomen in der Vorgeschichte und das Vorgehen bei Immuntherapie-bedingten rheumatischen Erkrankungen in diesem Symposium beleuchtet.
Frau Professor Märker-Hermann studierte von 1976 bis 1983 an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Humanmedizin und promovierte 1984. Zwischen 1983 und 1993 absolvierte sie in Bad Kreuznach, der Universitätsklinik Basel und der Universitätsklinik Mainz ihre Weiterbildung zur Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie. In Basel und Mainz erfolgte ihre immunologische Ausbildung und der Aufbau ihrer Arbeitsgruppe zur zellulären Immunpathogenese und Genetik der HLA-B27-assoziierten Spondyloarthritiden und der Psoriasisarthritis sowie zur Darm-Synovium-Achse. Nach der Habilitation 1993 arbeitete sie als Oberärztin an der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsklinik Mainz und war Projektleiterin im Sonderforschungsbereich 311 „Immunpathogenese“. Anfang 1998 erfolgte die Facharztanerkennung für Nephrologie. Im gleichen Jahr ging sie für einen Forschungsaufenthalt an die Harvard Medical School in Boston. Im Jahr 2002 wurde sie zur Klinikdirektorin der Klinik für Innere Medizin IV (Rheumatologie, klinische Immunologie, Nephrologie) der Dr. Horst Schmidt-Kliniken Wiesbaden, heute Helios HSK Wiesbaden, berufen. Außerhalb ihrer klinischen und wissenschaftlichen Tätigkeiten engagierte sich Prof. Märker-Hermann vielfältig ehrenamtlich in der Rheumatologie und in der Inneren Medizin. So war sie 2005 bis 2006 Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), 2012/2013 als erste Frau Vorsitzende der DGIM sowie Mitbegründerin des Mentoringprogramms der DGIM und der Initiative „Klug entscheiden“. Sie ist Sprecherin des Carol-Nachman-Kuratoriums Wiesbaden, Präsidiumsmitglied der Walter-Siegenthaler-Gesellschaft, Mitglied des Sachverständigenbeirats „Versorgungsmedizin“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), Mitglied des Kuratoriums Deutsche Rheumastiftung und Präsidentin des Stiftungsrats des Deutschen Rheumaforschungszentrums (DRFZ) Berlin. Für ihre wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der Immunologie wurde sie vielfach ausgezeichnet: so beispielsweise mit dem Robert-Koch-Förderpreis und der Leopold-Lichtwitz-Medaille. Diese höchste Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin erhielt sie 2022 als erste Frau. Weitere Auszeichnungen waren die Dr.-Franziskus-Blondel-Medaille der Stadt Aachen und die Wiesbadener Lilie für herausragende Verdienste zum Wohl der Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger. Seit Anfang des Jahres ist Prof. Märker-Hermann in der DKD Helios Klinik in einer privatärztlichen Praxis für ihre Patientinnen und Patienten tätig.
Nach dem Studium der Humanmedizin an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und in Uppsala begann Prof. Schwarting 1991 seine internistische Weiterbildung an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz. Neben der Facharztanerkennung für Innere Medizin, Nephrologie und Rheumatologie erhielt Prof. Schwarting ein Postdoc-Training im Harvard Institutes of Medicine, Boston 1996-1998. Seit 2006 leitet er den Schwerpunkt für klinische Immunologie und Rheumatologie der Universitätsmedizin Mainz sowie als Ärztlicher Direktor das Rheumazentrum Rheinland-Pfalz in Bad Kreuznach. Prof. Schwarting ist Initiator und Sprecher des 2016 gegründeten Universitären Centrums für Autoimmunität und Autoinflammation der Universitätsmedizin Mainz. Zu seinen Schwerpunkten gehören die experimentelle und translationale Lupusforschung sowie Projekte zur Verbesserung der rheumatologischen Versorgung (Adapthera, Rheuma-VOR); Foto © privat
Professor for Molecular Immunology Universitätsmedizin Mainz
Dr. med. Karolina Gente (geb. Benesova) ist Funktionsoberärztin für Rheumatologie in der Inneren Medizin V am Universitätsklinikum Heidelberg, wo sie ihr Studium der Humanmedizin absolvierte. Aus ihrer klinischen Tätigkeit heraus konzipierte und initiierte sie zwei langfristige Versorgungsstudien: SCREENED (Screen for Early Diagnosis - Screeningsprechstunde als wirksames ressourcenschonendes Instrument zur frühen Diagnose und Therapie entzündlich-rheumatischer Erkrankungen) und das MalheuR-Projekt (Maligne und rheumatische Erkrankungen - zwei Extreme des fehlgesteuerten Immunsystems). Im Rahmen der SCREENED-Studie engagiert sich Frau Dr. Gente für die frühe Erkennung und Behandlung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen mithilfe der Früh-/Screeningsprechstunden am eigenen Standort sowie für die überregionale Zusammenarbeit mit anderen Zentren als ein Lösungsansatz des Versorgungsengpasses in der Rheumatologie. Die Erkenntnisse aus SCREENED flossen in ihre Masterarbeit für das berufsbegleitende Studium Master of Health Business Administration an der Universität Erlangen-Nürnberg ein und wurden beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie in 2020 mit dem Wissenschaftspreis in der Kategorie Epidemiologie und Versorgungsforschung prämiert. | Foto © Med. Klinik V, UniKlinikum HD
Frau Professor Märker-Hermann studierte von 1976 bis 1983 an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Humanmedizin und promovierte 1984. Zwischen 1983 und 1993 absolvierte sie in Bad Kreuznach, der Universitätsklinik Basel und der Universitätsklinik Mainz ihre Weiterbildung zur Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie. In Basel und Mainz erfolgte ihre immunologische Ausbildung und der Aufbau ihrer Arbeitsgruppe zur zellulären Immunpathogenese und Genetik der HLA-B27-assoziierten Spondyloarthritiden und der Psoriasisarthritis sowie zur Darm-Synovium-Achse. Nach der Habilitation 1993 arbeitete sie als Oberärztin an der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsklinik Mainz und war Projektleiterin im Sonderforschungsbereich 311 „Immunpathogenese“. Anfang 1998 erfolgte die Facharztanerkennung für Nephrologie. Im gleichen Jahr ging sie für einen Forschungsaufenthalt an die Harvard Medical School in Boston. Im Jahr 2002 wurde sie zur Klinikdirektorin der Klinik für Innere Medizin IV (Rheumatologie, klinische Immunologie, Nephrologie) der Dr. Horst Schmidt-Kliniken Wiesbaden, heute Helios HSK Wiesbaden, berufen. Außerhalb ihrer klinischen und wissenschaftlichen Tätigkeiten engagierte sich Prof. Märker-Hermann vielfältig ehrenamtlich in der Rheumatologie und in der Inneren Medizin. So war sie 2005 bis 2006 Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), 2012/2013 als erste Frau Vorsitzende der DGIM sowie Mitbegründerin des Mentoringprogramms der DGIM und der Initiative „Klug entscheiden“. Sie ist Sprecherin des Carol-Nachman-Kuratoriums Wiesbaden, Präsidiumsmitglied der Walter-Siegenthaler-Gesellschaft, Mitglied des Sachverständigenbeirats „Versorgungsmedizin“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), Mitglied des Kuratoriums Deutsche Rheumastiftung und Präsidentin des Stiftungsrats des Deutschen Rheumaforschungszentrums (DRFZ) Berlin. Für ihre wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der Immunologie wurde sie vielfach ausgezeichnet: so beispielsweise mit dem Robert-Koch-Förderpreis und der Leopold-Lichtwitz-Medaille. Diese höchste Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin erhielt sie 2022 als erste Frau. Weitere Auszeichnungen waren die Dr.-Franziskus-Blondel-Medaille der Stadt Aachen und die Wiesbadener Lilie für herausragende Verdienste zum Wohl der Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger. Seit Anfang des Jahres ist Prof. Märker-Hermann in der DKD Helios Klinik in einer privatärztlichen Praxis für ihre Patientinnen und Patienten tätig.
Chefarzt für Hämatologie und Internistische Onkologie am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer
1974 wurde ich in Nürnberg geboren und bin dort zur Schule gegangen. Mein Studium der Humanmedizin habe ich an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen absolviert. Von 2000 bis 2012 habe ich in der Medizinischen Klinik 3 am Universitätsklinikum Tübingen gearbeitet und meine Facharztbezeichnung Innere Medizin 2006, meine Zusatzbezeichnung Hämatologie/Onkologie 2007 und meine Zusatzbezeichnung Rheumatologie 2008 erworben. Von 2008 bis 2010 war ich Koordinator des interdisziplinären Rheumazentrums Tübingen (INDIRA) und von 2009 bis 2012 stellvertretender Leiter des Bereiches Rheumatologie. Juli 2012 bin ich nach Würzburg gewechselt und war dort bis März 2022 als Oberarzt und stellvertretender Leiter des Schwerpunktes Rheumatologie/Klinische Immunologie in der Medizinischen Klinik 2 des Universitätsklinikums Würzburg tätig. Seit April 2022 bin ich dort Schwerpunktleiter und personalleitender Oberarzt der Klinik. Ich habe eine wunderbare Ehefrau und drei wunderbare Kinder. Als Hobbies betreibe ich Schwimmen, Kitesurfen und Gesang. Wenn ich irgendwann wieder mehr Zeit habe, würde ich gerne wieder mehr Gitarre und Didgeridoo spielen und noch mehr singen. Foto © privat
Direktor der Klinik für Geriatrie und Rheumatologie & ATZ Zentrumsleitung Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden
Nach dem Studium der Humanmedizin an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und in Uppsala begann Prof. Schwarting 1991 seine internistische Weiterbildung an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz. Neben der Facharztanerkennung für Innere Medizin, Nephrologie und Rheumatologie erhielt Prof. Schwarting ein Postdoc-Training im Harvard Institutes of Medicine, Boston 1996-1998. Seit 2006 leitet er den Schwerpunkt für klinische Immunologie und Rheumatologie der Universitätsmedizin Mainz sowie als Ärztlicher Direktor das Rheumazentrum Rheinland-Pfalz in Bad Kreuznach. Prof. Schwarting ist Initiator und Sprecher des 2016 gegründeten Universitären Centrums für Autoimmunität und Autoinflammation der Universitätsmedizin Mainz. Zu seinen Schwerpunkten gehören die experimentelle und translationale Lupusforschung sowie Projekte zur Verbesserung der rheumatologischen Versorgung (Adapthera, Rheuma-VOR); Foto © privat
Der Rheumatologe Prof. Dr. Ulf Wagner hat über das Heisenberg-Förderprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig eine Professur für Experimentelle Rheumatologie erhalten. Seit dem 01. Oktober 2022 ist er auch Leiter des Bereichs Rheumatologie der Medizinischen Klink III des Universitätsklinikum Leipzig. Er beschäftigt sich mit Grundlagenforschung und klinischen Studien auf molekularbiologischem und immunologischem Gebiet. Ulf Wagner wurde 1966 im erzgebirgischen Aue geboren. Sein Studium der Humanmedizin hat er in Leipzig und London absolviert. Mit einigen Unterbrechungen durch Stationen im Ausland arbeitet er seit 20 Jahren an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Dort leitet er u.a. eine Arbeitsgruppe im universitären Forschungsschwerpunkt zu Zivilisationserkrankungen, deren Erkenntnisse in das Großforschungsprojekt LIFE eingegangen. Auch die Untersuchung zu Wechselwirkungen zwischen Umweltfaktoren und der Entstehung von Autoimmunität zählen hier dazu.
Zielgruppe
Rheumatolog:innen, (Hämato-) Onkolog:innen, Ärzt:innen in fachärztlicher Weiterbildung, andere Fachärzt:innen und Promovierende
Kosten
kostenfrei
CME-Punkte
4 (Kategorie A)
Veranstalter
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Organisator
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Wilhelmine-Gemberg-Weg 6 · Aufgang C
10179 Berlin
Ihr Ansprechpartner: Kirsten Lang
Tel.: + 49 30 240 484 - 64
Fax: + 49 30 240 484 - 89
E-Mail: kirsten.lang@rheumaakademie.de
Wiesbadener Rathaus
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
In den folgenden beiden Hotels haben wir ein Zimmer-Abrufkontingent hinterlegt. Sie können dort unter dem Stichwort "Carol Nachman Symposium" bis zum 23.4.2025 auf Selbstzahlerbasis ein Zimmer reservieren.
Adina Hotel Wiesbaden
Taunusstr. 1a
65183 Wiesbaden
wiesbaden@adina.eu
Mercure Hotel Wiesbaden City
Bahnhofstr. 10-12
65185 Wiesbaden
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