16. Bildgebungskurs Rheumatologie Modul 1

Erkenntnisgewinn

Rolle der Bildgebung in der Diagnose und Therapieüberwachung bei rheumatischen Erkrankungen

Verständnis der Studienergebnisse durch Interpretation der genutzten

Röntgen- und MRT-Scoresysteme

Einblick in die nuklearmedizinische Diagnostik und korrekte

Indikationsstellung in der klinischen Praxis

Einführung in die Kapillarmikroskopie

Inhalte

 Eine Übersicht zur Bildgebung in der Rheumatologie darf im Portfolio der rheumatologischen Fort- und Weiterbildung nicht fehlen. In Ergänzung zu anderen attraktiven Angeboten auf diesem Gebiet, bietet die Rheumaakademiedeshalb eine Online-Fortbildung für die rheumatologische Bildgebung an. In zwei kombiniert oder getrennt buchbaren Modulen vermitteln die Referent:innen nicht nur Grundlegendes, sondern setzen auch Schwerpunkte: Zu Erkrankungen der peripheren Gelenke ebenso wie zum Achsenskelett mit dem Fokus auf die Knochen.Dabei stellen sie etablierte Techniken wie Röntgen und Ultraschall ebenso vor wie nuklearmedizinische – von Szintigraphie, Computer Tomografie (CT), PET-CT, FAPI oder DECT. In Modul 1 schlagen sie außerdem eine Brücke zu den Lungenmanifestationen bei rheumatologischen Erkrankungen. In Modul 2 widmen sich die Expert:innen der Gelenk- und Gefäßsonografie und stellen alternative Verfahren wie FOI und OST vor. Eine Einführung in die Kapillarmikroskopie ergänzt das Programm ebenso wie ein Exkurs in die Bildgebung der Polymyalgia rheumatica. Wir freuen uns, wenn Sie die beiden online-Module nutzen, um sich in nur zwei mal vier Stunden einen Überblick über die rheumatologische Bildgebung zu verschaffen

Wissenschaftliche Leitung

Prof. Dr. med. Marina Backhaus

Ich wurde 1961 in Berlin geboren. Nach dem Besuch der Schule habe ich von 1980-1987 in Berlin Humanmedizin studiert. 1981 promovierte ich auf dem Fachgebiet der Immunologie. Von 1987 bis 1993 war ich als Assistenzärztin in der Innere Medizin am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin tätig. Im November 1993 legte ich die Prüfung zur Fachärztin für Innere Medizin ab. Es folgte bis April 1996 die Weiterbildung zur Rheumatologin am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. 1996 wurde ich zur Oberärztin für Funktionsdiagnostik in der Rheumatologie am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin benannt. Von 1994 bis 2014 leitete ich die Rheumatologische Fachambulanz am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. 2003 schloss ich meine Habilitation für das Fach Innere Medizin ab und erhielt die Ernennung zur Privatdozentin und damit die Lehrbefugnis. Von 2011 bis 2014 erhielt ich eine Universitätsprofessur für die Rheumatologie mit Schwerpunkt Bildgebung am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. Von 1994 bis 2014 leitete ich die Forschungsgruppe „Bildgebende Verfahren in der Rheumatologie“ am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. In diesem Rahmen führten wir klinische Studien Phase 2, 3 und 4 durch. Seit dem 1.10.2014 bin ich als Chefärztin an der Park-Klinik Weißensee Berlin tätig und habe hier die Rheumatologische Klinik mit stationären und teilstationären Betten aufgebaut. Ich hatte einen Gastwissenschaftsvertrag von 2014-2019 mit der Charité. Ich arbeite mit der Forschergruppe „Bildgebende Verfahren in der Rheumatologie zusammen. 2015 erhielt ich die APL-Professur am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. Unter meiner Anleitung wurden 19 Promotionsarbeiten von 2004 bis 2018 abgeschlossen, weitere sind noch in der Bearbeitung. Ich betreue 2-4 Studenten mit wissenschaftlichen Hausarbeiten zum Thema Bildgebung pro Semester am Universitätsklinikum der Charité zu Berlin. 2016 wurde ich zur stellvertretenen ärztlichen Direktorin benannt. Im November 2019 wurde das ASV-Team Rheumatologie mit mir als ASV-Teamleiter vom eLA Berlin zugelassen. Ich bin verheiratet und habe 1 Kind.

Prof. Dr. med. Xenofon Baraliakos

Prof. Xenofon Baraliakos ist Ärztlicher Direktor des Rheumazentrums Ruhrgebiet in Herne. Er studierte Humanmedizin an den Universitäten Magdeburg und Berlin, promovierte 2005 und ist habilitiert im Gebiet Innere Medizin und Rheumatologie an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Facharzt für Orthopädie und Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie. Seine Forschung konzentriert sich auf dem Gebiet der Spondylarthritiden (Bildgebung, Überweisungsstrategien, Therapien). Unter anderem gewann Prof. Baraliakos 2005 den EWRR-Preis, 2006 und 2008 den EULAR Young Investigator Award, 2010 den Preis des DVMB und 2014 den Förderpreis der Walter-und-Luise-Freundlich Stiftung. Prof. Baraliakos ist der derzeitige Präsident der ASAS (Assessment of Spondyloarthritis International Society) und ehemaliger Vorsitzender des ‚EULAR standing committee‘ für muskuloskelettale Bildgebung sowie Mitglied des EULAR-Exekutivausschusses. Er ist Mitglied bei verschiedenen wissenschaftlichen Gesellschaften (u.a. ACR, GRAPPA, DGRh) und Gutachter und Associate Editor in mehreren rheumatologischen Fachzeitschriften; Foto © privat

Referenten

Prof. Dr. med. Xenofon Baraliakos

Prof. Xenofon Baraliakos ist Ärztlicher Direktor des Rheumazentrums Ruhrgebiet in Herne. Er studierte Humanmedizin an den Universitäten Magdeburg und Berlin, promovierte 2005 und ist habilitiert im Gebiet Innere Medizin und Rheumatologie an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Facharzt für Orthopädie und Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie. Seine Forschung konzentriert sich auf dem Gebiet der Spondylarthritiden (Bildgebung, Überweisungsstrategien, Therapien). Unter anderem gewann Prof. Baraliakos 2005 den EWRR-Preis, 2006 und 2008 den EULAR Young Investigator Award, 2010 den Preis des DVMB und 2014 den Förderpreis der Walter-und-Luise-Freundlich Stiftung. Prof. Baraliakos ist der derzeitige Präsident der ASAS (Assessment of Spondyloarthritis International Society) und ehemaliger Vorsitzender des ‚EULAR standing committee‘ für muskuloskelettale Bildgebung sowie Mitglied des EULAR-Exekutivausschusses. Er ist Mitglied bei verschiedenen wissenschaftlichen Gesellschaften (u.a. ACR, GRAPPA, DGRh) und Gutachter und Associate Editor in mehreren rheumatologischen Fachzeitschriften; Foto © privat

PD Dr. med. Hubertus Hautzel

PD Dr. med. Hubertus Hautzel leitet seit 2018 den Standort Ruhrlandklinik der Klinik für Nuklearmedizin, UK Essen. Nach seinem Studium der Medizin an der Universität / GHS Essen erfolgte 1995 die Approbation mit anschließenden Stationen als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Nuklearmed. Klinik am UK Düsseldorf, bei einem Forschungsaufenthalt an der Universität von Kalifornien in Davis und als Bundeswehrstabsarzt im internationalen Bereich des NATO AWACS E3A-Verbands in Geilenkirchen. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Facharzt für Nuklearmedizin wurde er 2001 Oberarzt, 2003 dann leitender Oberarzt und stellv. Direktor der Nuklearmedizinischen Klinik / UK Düsseldorf am Standort Forschungszentrum Jülich. Diese Position bekleidete er bis 2018. PD Dr. med. Hautzel engagiert sich u.a. seit 2015 als Mitglied des Ausschusses Schilddrüse der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) und seit 2016 als Vorstandsmitglied und Sekretär der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Nuklearmedizin (RWGN).

zur Anmeldung

16. Bildgebungskurs Rheumatologie Modul 1

05. März 2025, 15:00 - 19:00 UhrvirtuellVirtuell

Zielgruppe
Ärzte in Weiterbildung für Innere Medizin und Rheumatologie, Internisten, Rheumatologen, Orthopäden

Kosten
ab 150 €

CME-Punkte
voraussichtlich 6

Veranstalter
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH

Organisator
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH

Gesamtteilnehmerzahl
20

zur Anmeldung

Kontakt

Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Wilhelmine-Gemberg-Weg 6 · Aufgang C
10179 Berlin

­­Ihre Ansprechpartnerin: Ulrike Kämer
Tel.: + 49 30 240 484 - 85
Fax: + 49 30 240 484 - 89
E-Mail: ulrike.kaemer@rheumaakademie.de