Die CAR-T-Zell-Therapie kann das Leben von Menschen mit unheilbaren entzündlich-rheumatischen Erkrankungen völlig verändern. Erfolgreich in der Krebsmedizin eingesetzt, bewährt sie sich nun auch bei schweren Autoimmunerkrankungen wie beispielsweise dem systemischen Lupus erythematodes (SLE). Die gentechnische Modifikation von T-Zellen ermöglicht es quasi, das Immunsystem der Patient:innen "neu zu starten": Der CAR (chimeric antigen receptor) erkennt das Oberflächenmolekül CD19 auf B-Zellen. Dies bewirkt die weitreichende B-Zell-Depletion. Dieser Ansatz führte nicht nur bei den ersten Patientengruppen zu einer signifikanten Verringerung der Krankheitsaktivität. Er bietet auch eine Aussicht auf dauerhafte Remission.
In diesem Rheuminar stellt Ihnen Prof. Dr. med. Georg Schett aus Erlangen die „CAR T-Zell-Therapie bei Autoimmunerkrankungen“ vor. Er ist führender Experte auf diesem Gebiet und bietet Ihnen einen Einblick in diese bahnbrechende Therapieform.
Diese Aufzeichnung steht bis zum 04.04.2025 in der Mediathek zur Verfügung.
04.04.2024 | Rheuminar | Digital
Referent:innen
Prof. Dr. med. univ. Georg Schett
Veranstalter
Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Zielgruppe
Ärzt:innen
Preis
kostenfrei