Page 62 - JAHRESPROGRAMM 2024 - Fort- und Weiterbildungsangebote
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Voneinander lernen – Rheumatolog:innen

       und Hausärzt:innen im Dialog

       Zielgruppe
       Train the Trainer-Seminar: Rheumatolog:innen
       Qualitätsdialog: Hausärzt:innen und Interessierte anderer Fachrichtungen
       (z. B. Orthopäd:innen)
       Erkenntnisgewinn
          Wichtigste rheumatologische Krankheitsbilder erkennen
          Überblick über Diagnostik
          Therapiebegleitung unter besonderer Berücksichtigung wann
         Akutvorstellung beim Rheumatologen notwendig
          Beachtung Komorbiditäten
       Inhalte
       Was Hausärzt:innen und Orthopäd:innen erkennen und wissen sollten – ein
       Crashkurs aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie in Zusam-
       menarbeit mit dem Hausärztebund, der Rheumaakademie und Arzneimit-
       telexperten.
       Hintergrund: Kaum ein anderes Fach in der Medizin hat in den letzten 15 Jah-
       ren so starken Wandel erfahren wie die Rheumatologie. Das liegt zum einen
       an der frühen konsequenten medikamentösen Intervention im Sinne von
       „Treat to Target“. Zum anderen stehen inzwischen zehn Biologika und seit
       kurzem auch mehrere Biosimilars neben den kleinmolekularen Basistherapi-
       en zur Verfügung. Im Management von rheumatischen Erkrankungen tragen
       Hausärztinnen eine erhebliche Mitverantwortung, denn sie müssen so früh
       wie möglich erkennen, wann sie Betroffene der Rheumatologie zuweisen
       sollten.
       Ziel: Erweiterung der Kenntnisse von primärversorgenden Ärzt:innen hin-
       sichtlich der Symptomerkennung, Diagnostik und Therapiebegleitung von
       Patient:innen mit rheumatischen Erkrankungen.

       Vor diesem Hintergrund und auf Basis von Umfragen in der Rheumatologie,
       Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) hat die Deutsche Gesell-
       schaft für Rheumatologie e. V. (DGRh) in Zusammenarbeit mit der Barmer
       GEK und unabhängigen Arzneimittelexperten das Veranstaltungsformat
       „Voneinander lernen – Rheumatolog:innen und Hausärzt:innen im Dialog“
       entwickelt. Im Gegensatz zu früheren Bestrebungen wurden zudem auch ‚be-
       troffene‘ Hausärzt:innen in die Entwicklung der Fortbildung mit eingebunden.


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